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Was tun mit schweren Zeiten und Lebenskrisen?

Vielleicht kennst Du das: Du hast immer wieder das Gefühl, dass es bestimmte Dinge gibt, die Dich belasten und herunterziehen. Eventuell hast Du auch das Gefühl, Opfer des Schicksals zu sein und fragst Dich oft “Wieso muss es mich immer wieder treffen?” 

Erfahrungen

Erfahrungen, die wir machen, machen wir auf unsere ganz individuelle Art und Weise. Wenn etwas passiert, dann sehen wir das durch einen Filter, den wir ganz individuell tragen. Das heißt, viele Menschen, die scheinbar die gleiche Erfahrung machen, machen eine völlig unterschiedliche Erfahrung, weil sie es durch den Filter ihres Herzens und ihrer Vorerfahrungen sehen. Aus diesem Grund gibt es Menschen, die nicht so sehr unter denselben Erlebnissen leiden, wie andere.

Das ist sehr wichtig, wenn es um’s Leid geht, denn wenn wir bestimmte Geschichten immer wieder erzählen, dann schließt die eine Geschichte emotional an die Erfahrung der letzten Geschichte an. Das heißt, dass wir eine Story immer wieder neu aufladen, dadurch dass wir sie immer wiederholen und dass wir sie nicht nur wiederholen, sondern dass wir sie emotional dadurch auch ein Stück weit miterleben. Wir halten zu selten an und fragen uns, was diese Geschichte, die wir noch einmal erzählen, in uns verursacht.

Sei achtsam

Was macht es mit Deinem Körper, wenn Du diese Geschichte erzählst? Wenn wir das fragen würden, dann würden wir sehr achtsam wahrnehmen, dass letztendlich die Geschichte das Schwere in unser Leben bringt, weil die Situation an sich überhaupt nicht mehr existent ist. Es ist wichtig, dass wir erkennen, das dieses Leid nicht mehr auf einer im jetzigen Moment existenten Notsituation basiert, sondern tatsächlich auf eine Erinnerung an eine Erfahrung, die wir in der Vergangenheit gemacht haben. 

Unser Schutzmodus

Leider haben wir Menschen die Eigenschaft, immer unsere Leidensgeschichten zu erzählen anstatt unsere Erfolgsgeschichten. Es ist tatsächlich so. Der Grund dafür ist, dass wir neurobiologisch immer darauf aus sind, schon seit der Steinzeit, die negativen Dinge festzuhalten. Wir haben in unserem Gehirn so etwas, wie einen Schutzmodus, der damals dafür zuständig war, uns vor dem Säbelzahntiger zu retten und die Gefahren hinter den Büschen und Bäumen zu lokalisieren und auf der Hut zu sein. Nun gibt es heutzutage nicht mehr so viele Säbelzahntiger und die meisten Menschen – zumindest in unserem Kulturkreis – leben relativ sicher.

Aber dieser Modus ist noch da. Wir haben also im Grunde ein Steinzeitgehirn in einem modernen Menschen und das sorgt dafür, dass wir den Fokus sehr viel auf negative Dinge setzen und dass wir uns diese negativen Dinge auch besser merken. Das sorgt aber noch für etwas ganz schlimmes, nämlich, dass wir das Gute schlechter aufnehmen können. Das wäre aber der Schlüssel!

Was kannst Du tun?

Erlebe Deine Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln – gehe aus der Opferrolle heraus. Gibt es da andere Varianten? Könnte es eine wertvolle Geschichte sein? Du wirst sehen, dass dadurch positivere Aspekte beleuchtet werden. Mit Deiner Erfahrung haben sicherlich auch andere Menschen etwas zu tun. Versuche also Dein Erlebnis aus dem Blickwinkel der jeweils anderen Person zu betrachten. Auf diese Weise verlässt Du Deine eigene Erfahrung und kannst sie aus einer anderen Perspektive erleben. Dadurch wird vieles klarer.

Erfahre im Video oben, wie Du mit Deinen negativen Erfahrungen und Lebenskrisen besser umgehen kannst.

Falls Du dieses Thema wirklich nachhaltig knacken willst, haben wir hier noch einen Tipp für Dich:

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