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Transformation durch Achtsamkeit, Meditation und Disziplin!

Perfektionismus

Es gibt keinen Perfektionismus – Perfekt ist tot. Perfekt ist nicht mehr wachstumsfähig, also tot und diesen Tod wünsche ich mir nicht. Ich mag es Fehler zu machen. All die Dinge, die ich gelernt habe in meinem Leben, habe ich durch Fehler gelernt. Wir sollten immer wieder ganz genau überprüfen, was wir über uns denken und wo diese Gedanken herkommen.

Welcher Lehrer hat uns Perfektionismus beigebracht? Welches Elternteil hat uns beigebracht, dass wir keine Fehler machen oder keine Schwächen haben dürfen? – Das ist alles eine große Illusion, doch sie sorgt für viele Ängste in uns. Denke nur einmal an das Gefühl des „nicht genug seins“,  des „nicht ausreichens“, oder an die Überzeugung als unsicherer Mensch nicht so gut anzukommen. Alles unsinnige Konzepte, denn diese Gefühle verbinden uns Menschen. In ihnen erkennen wir unsere Menschlichkeit. Hier können wir uns in Mitgefühl und Verbundenheit üben, uns stärken!

Früher habe ich auch gedacht, ich müsste in irgendeiner Form besonders fertig oder besser sein, einer dieser schillernden Trainer oder Gurus vielleicht, die durch die Medien bekannt sind.  Doch ich habe gemerkt: Ich habe mich verstellt. Ich habe mich geschämt, für Dinge, die ich aus meiner Vergangenheit in mir trage und das lief nicht besonders gut.

Deswegen glaube ich fest daran: Ehrlichkeit währt am längsten! Ehrlichkeit heißt für mich, bei sich selbst anzufangen und sich immer wieder die Frage zu stellen: Was ist hier echt!?

Scham

Scham ist das größte Tor zur Freiheit und zum Beziehungserfolg. Frage Dich immer wieder: Wofür schäme ich mich? Was will ich verbergen? Heutzutage gibt es den Begriff „Scham“ kaum noch in unserem Wortschatz. Man sagt vielleicht „Das ist mir peinlich“, aber auch da mag man nicht gerne drüber reden. Doch die meisten Menschen sind randvoll mit dem Schamgefühl „nicht richtig zu sein“! Sie haben Angst einen Fehler zu machen oder dabei entdeckt zu werden. Wir befinden uns ständig in diesem anstrengenden Spiel uns zu tarnen, zu maskieren. Generell ist mein großes Rezept dafür, sich hinzusetzen und zu schauen: Wo denke ich, dass ich schwach bin oder Schwächen habe? Wofür schäme ich mich eigentlich immer noch? Dann sollten wir tiefer schauen und das, was ist annehmen. In unseren Seminaren lehren wir die Methoden, die zu Akzeptanz und Selbstannahme führen. Das ist keine Kopfübung, sondern ein tiefer Prozess des Fühlens.

Wenn man sich zum Beispiel in Beziehungen vornimmt, eine authentische Beziehung zu führen, dann bedeutet das, dass man sich all dem stellen muss, was in einem ist. Wir müssen lernen eine liebevolle Beziehung mit uns selber aufzubauen. Es geht darum, hochkommende Gefühle einfach zu empfangen, auch wenn es schwer fällt. Zu atmen. Zu fühlen und „Ja“ zu sagen: „Ja, ich schäme mich dafür, dass ich manchmal Ängste habe. Ich schäme mich dafür, dass ich mich manchmal nicht gut genug fühle. Ich schäme mich dafür, dass ich andere neidisch anschaue.“ Das ist alles normal und menschlich, mach Dir nichts vor!

Wenn wir darüber reden und uns dazu untereinander austauschen, dann wächst etwas, das sonst niemals wächst. Denn Dein Gegenüber bekommt dadurch auch plötzlich den Raum, sich für seine eigenen Dinge zu öffnen und festzustellen, wofür er sich schämt. Das ist in einer Beziehung sehr wertvoll und ein wundervoller Schritt zur Heilung dieser Scham!

Hierzu wird es in Kürze auch eine tolle Podcast-Episode mit Lilian und mir in der talk about Show geben.

Meditation 

Meditation ist die Möglichkeit etwas in Dir wahrzunehmen, was Du sonst nicht wahrnimmst – denn Dein Kopf arbeitet zu viel. Bei den meisten Menschen ist das so. Die Meditation von der ich spreche ist auch nicht das, wovon heutzutage oft gesprochen wird: Nämlich, dass Du Dich eine halbe Stunde mit einem Konzept beschäftigst und dass Dich eine tolle wundervolle rosafarbene Energie umgibt – das ist auch nur wieder ein Konstrukt. Meditation ist vielmehr das, was sie eigentlich im reinsten ist, nämlich: Hinsetzen und wahrnehmen. Die meisten Menschen haben Angst davor, weil dann alles hochkommt, was tatsächlich ist.

Im ersten Schritt geht es erstmal darum seine Gedanken wahrzunehmen und zu erkennen, dass diese Gedanken kommen und gehen – wie Wolken, die am Himmel vorbeiziehen. Das braucht Wochen, Monate und Jahre intensiver Praxis, je nachdem wie weit Du gehst. Aber dann wirst Du feststellen, dass Du sie ziehen lassen kannst, ohne ständig anzuhaften. Du erkennst, dass Du nicht Deine Gedanken bist und kannst Dich von der Identifikation mit Deinen Geisteszuständen lösen. Hier beginnt erstmals Freiheit! Es gibt etwas in Dir, dass das wie ein Zeuge von außen beobachten kann. Der Gedanke oder das Gefühl in uns bekommt eine ganz andere Bedeutung. Er ist dann nämlich nichts schlimmes mehr, sondern eine Wolke, die vorbei- und wieder hinwegzieht. Die Dinge kommen und gehen – mehr nicht! So war es schon immer. Das einzig Wahre ist der Wandel!

Fokus

Wenn Du Deinen Fokus auf Deine Gedanken legst, so wie man es oft in der Therapie macht, sagst Du vermutlich etwas wie „Ich habe da diesen Gedanken, diese Überzeugung oder diesen Glaubenssatz und möchte ihn bekämpfen, oder weg haben“ – und schon beschwerst Du ihn wieder und machst ihn noch stärker. Das praktizieren viele Menschen über Jahrzehnte und alles wird durch unsere Aufmerksamkeit auf diese Glaubenssätze immer größer und schlimmer. Dein Glaubenssatz ist aber ein Programm, das nur aktiviert wird, wenn Du es klickst! Es ist es wichtig, seine Aufmerksamkeit achtsam zu erforschen!

Gefühle wahrnehmen

Jetzt kommt aber der wichtigere zweite Schritt: Die Wahrnehmung von Gefühlen. Gefühle sind schwieriger zu transformieren, weil sie viel tiefer in uns verwurzelt und weniger greifbar sind. Das ist eine große Herausforderung. Die Identifikation mit den Gefühlen abzulegen, wäre also der nächste Schritt. Das funktioniert ganz wunderbar, Du musst aber die Bereitschaft haben, Dich tatsächlich intensiv dem zu stellen, was in Dir hoch kommt. Lerne mal nichts zu tun, sitze einfach nur da, schaue ihnen zu. Versuche sie nicht zu verändern, mache kein Problem daraus. Es gibt keine Probleme außerhalb Deiner Gedanken und Bewertungen. Wenn es keine Probleme gibt, dann braucht es auch keine Lösungen, verstehst Du!? Ein Problem braucht Vergangenheit und Zukunft. Wenn Du im Hier und Jetzt und in der Wahrnehmung bist, gibt es kein Problem. Ein Problem ist eine Illusion. Der Verstand braucht Probleme, Du aber nicht!

Erfahre im Video oben, wie Du mit der Meditation Gefühle und falsche Glaubenssätze nachhaltig ablegen und sie transformieren kannst.

Hier kannst Du Dir das Webinar auch als Podcastfolge anhören. 

Wir alle befinden uns in einem Heilungsprozess!

Falls Du dieses Thema wirklich nachhaltig knacken willst, besuche unsere Experience:

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