Familie vs. Klarheit, Wahrheit, Ehrlichkeit und Treue – Teil 2 Seminarmitschnitt
Wie ist es möglich mit Deiner Wahrheit in Kontakt zu bleiben, wenn Du von Deinem engen sozialen Umfeld umgeben bist? Wie schaffst Du es, Dir selbst treu zu bleiben und anderen gegenüber ehrlich zu sein, aber auch vor allem Dir selbst, wenn bestimmte Ängste Dich daran hindern? Im zweiten Mitschnitt des Seminars „Forgiveness“ geht es genau um dieses wichtige und spannende Thema.
Wenn wir durch innere Arbeit unsere Buntstifte zur Seite legen, die wir so gern benutzt haben, um unser Eltern- und später auch unser Partnerbild schön zu malen, tauchen bislang unterdrückte innere Kinder und mit ihnen Gefühle von Wut, Trauer und Verachtung auf, die nach Ausdruck verlangen. Gleichzeitig mit ihnen kommt aber auch die Angst an die Oberfläche, verlassen oder abgelehnt zu werden, wenn Du Deinen Partner, Deine Freunde oder Deine Eltern mit diesen Dingen konfrontierst.
Es kostet Mut, es dennoch zu tun. Und Dir bleibt auch keine andere Wahl, wenn Du Dich nicht wieder selbst verraten willst. Dein inneres Kind zu verlassen, indem Du nicht aussprichst, was ausgesprochen werden muss, ist der größte Schmerz, den Du erfahren kannst. Denn Dein inneres Kind wird ein Leben lang mit Dir sein. Manche Menschen mögen sich von Dir abwenden, wenn Du sie mit Deiner Wahrheit konfrontierst, doch die, mit denen Du wirklich in die Tiefe gehen kannst, werden bleiben und sich Dir zuwenden.
Auch die Angst darf da sein, wenn Du Deinem inneren Empfinden des jetzigen Momentes authentisch Ausdruck verleihst. Spüre Dein Herzklopfen bewusst, wenn Du um den Raum bittest, Dich mitzuteilen. Bleibe mit Dir und Deiner klaren Wahrheit verbunden, wenn Du sprichst. Wenn es Dir gelingt, auf diese Weise nicht in die Projektion zu gehen, sondern von Dir und der tiefen Verletzung, die bis heute nicht geheilt ist, zu sprechen, dann kannst Du mit diesem Schmerz auch den anderen innerlich berühren.
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