Selbstliebe und Erfolg haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun, oder?
Das liegt daran, dass Menschen, die dem Erfolg nachrennen, mit Selbstliebe wenig anfangen können. Sie rümpfen die Nase, wenn sie dieses Wort hören.
Das bedeutet nicht, dass diese Menschen Selbstliebe nicht brauchen würden. Nein, gerade diese Menschen haben einen großen Bedarf daran. Doch ihr Streben nach Erfolg ist eine Strategie, um zu kompensieren: Sie wollen Reichtum und Fülle im Außen, um nicht nach Innen sehen zu müssen. Denn dort liegt meist eine alte Verwundung, die so schmerzhaft ist, dass sie sie nicht spüren wollen.
Ich kenne das aus meinem eigenen Leben: Ich bin auf Berliner Hinterhöfen zwischen dem ständigen Streit meiner Eltern aufgewachsen. Um dieser Vergangenheit zu entkommen, schien es mir sinnvoll, den schönen Bildern von Erfolg nachzurennen. Zunächst hat das auch geklappt. Doch dann musste ich feststellen: Glücklich und dauerhaft erfolgreich macht diese Flucht nach vorne nicht.
Dann das Leben will, dass wir heilen. Es bringt uns deshalb mit Menschen und Situationen in Kontakt, damit wir die alten Wunden endlich verarzten. Bei mir waren das Pleiten, Beziehungsstress, Panikattacken und Schmerzzustände.
Rückblickend ist es das Beste, was mir an dieser Stelle in meinem Leben passieren konnte. Denn dadurch durfte ich es Selbstliebe lernen. Das bedeutet, mich mir und meinem Inneren zuzuwenden. Ja zu sagen statt Nein. Akzeptanz finden und integrieren, statt wegzulaufen. Ich durfte lernen, meine Widerstände zu schmelzen. Dadurch konnte meine Lebensenergie wieder frei fließen. Fluss in meinem Leben entstand. Denn jetzt hatte ich die Kraft für das Wesentliche: für erfüllende Beziehungen und nachhaltigen Erfolg.
Wie genau das auch Dir gelingt, darüber spreche ich in der Podcast-Folge oben.
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