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Ankommen bei mir selbst!

Wir fragen uns viel zu häufig, wieso gewisse Dinge passieren, woher sie kommen und was wir damit tun müssen. Dabei ist es meistens überhaupt nicht gut, ständig seine Gefühle und Gedanken zu analysieren. Hier sollten wir viel achtsamer mit uns umgehen. 

Achtsamkeit

Es ist sehr wichtig kein „Konzept“ zu haben – Achtsamkeit ist eine ganz individuelle Sache. In uns ist alles vorhanden, was wir uns wünschen und was wir wirklich ersehnen – es ist in uns drin und kommt nicht von außen. Es kann sich aber nur zeigen, wenn man dafür Raum macht und sich selber zuhört. Das tun wir viel zu selten, uns morgens einfach hinsetzen und zu lauschen, was in einem passiert. Das ist besonders wichtig, um einfach tief in sich hineinzuhören, ohne etwas mit diesem Gefühl machen zu müssen.

Das erste was wir oftmals tun ist, dass wir uns fragen „Woher kommt das jetzt?“ Das zweite ist, „was bedeutet das für mich?“ Wir dürfen lernen, dass wir nicht immer gleich etwas machen müssen mit den Dingen. Wenn zum Beispiel ein Gedanke auftaucht,  dann müssen wir mit diesem Gedanken erstmal nichts machen. Denn: Wenn Du Dich bei jedem Gedanken fragst, was das bedeutet und es analysierst, dann ist das auf Dauer sehr schädlich für Dich. 

Die Dinge kommen und die Dinge gehen. Du solltest Dir dessen gewahr werden, dass Du gar nicht eingreifen musst. Ein Gefühl bleibt meistens nur 20 bis 30 Sekunden bei uns, wenn sich unser Verstand nicht darauf stürzt und eine Geschichte daraus macht. Alles bei uns dreht sich darum, dass wir weniger Leiden. Es geht  um nichts anderes. Es geht nur um Gefühle. Alles, was wir tun, was wir kaufen, hat nur etwas damit zu tun, dass wir letztendlich Gefühle dadurch erzeugen wollen. Wir wollen glücklich sein und wir wollen nicht leiden. Dieses Leid entsteht durch Geschichten, die wir uns erzählen und durch eine Aversion gegen etwas, was da ist oder ein „nicht-haben-wollen“ von etwas, was nicht da ist. Da ist unser Kopf ständig mit beschäftigt.

Selbstregulation par Excellence

Von Kindern können wir uns tatsächlich abschauen, wie Selbstregulierung von Gefühlen funktioniert – sie können das.  Wenn sie z.B. irgendein Problem haben, dann gibt es dazu auch eine kleine Übung, auf die Du nie gekommen wärst. Diese zeige ich Dir oben in dem Video. Wissenschaftlich analysiert führt diese Übung dazu, dass der Kiefer entspannt wird; mit dem Kiefer wird das Becken entspannt; mit dem Becken wird die Wirbelsäule entspannt; die Körperflüssigkeiten fließen wieder anders und die Verbindung zwischen beiden Gehirnhälften funktioniert anders. Alles nur durch diese kleine Übung. Kinder wissen nicht, was es mit ihnen macht – sie machen das einfach, weil sie ein Körperbewusstsein ausleben.

Du bist erwachsen!

Bei Erwachsenen ist es so, dass andere Erwachsene da waren, die ihnen gesagt haben „Das macht man nicht. Das sieht nicht gut aus, jetzt bist Du erwachsen – Benimm Dich mal!“ und weil wir gefallen wollen, haben wir uns alles abgewöhnt, was uns reguliert. Irgendwann sind wir stocksteif, genervt, gelangweilt von unserem Leben, haben nur noch Körperschmerzen und Probleme. 

Deshalb ist es wichtig, manchmal nicht auf seinen Verstand zu hören, sondern Dinge zu tun und sich danach zu fragen: „Wie war das jetzt für mich?

Körper und Geist

Mit dem Geist beeinflusst Du Deinen Körper, mit dem Körper beeinflusst Du Deinen Geist. Körper und Geist sind eine Einheit. Sie müssen in Harmonie miteinander sein.

Dazu hat Thorsten vom Onlinekongress Körperweisheit ein sehr schönes Bild, dass Du Dir verinnerlichen solltest: Der Körper ist eine Kutsche, die Seele sitzt auf dem Wagen und der Geist sind die Pferde. Und jetzt wird es sehr klar: Wenn die Pferde nicht gut gezähmt sind, wenn man sie nicht im Griff hat, dann rasen sie durch und dann gibt es ein Zerren und ein Ziehen – und dann gibt es Probleme: Man fällt runter, die Seele kann sich nicht halten und es gibt einen ewigen anstrengenden Balanceakt. Vielleicht kennst Du diesen ja?

Erfahre im Video oben, wie Du bei Dir ankommen kannst.

Dein Körper und Dein Geist sind eins

Falls Du dieses Thema wirklich nachhaltig knacken willst, haben wir hier noch einen Tipp für Dich:

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