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Wie lerne ich mich zu lieben? Was ist Transformation?

Hier geht es zur talk about Radio Show von Christian >>>Ich hatte gerade mal wieder ein schönes, tiefgründiges Telefoncoaching zum Thema „Widerstand mit sich selbst – Selbstannahme – Selbstliebe“.

Du möchtest Dich verändern?

Wir kennen es alle: Wir finden Sachen an uns, die uns nicht gefallen, die wir verändern wollen, die uns immer wieder nerven. Dann ist man vielleicht schon ein paar Jahre auf diesem geistig-spirituellen Weg und trägt die Idee in sich, dass es doch mal endlich geklärt sein und man darüber hinweg oder viel weiter sein müsste. Und obwohl man bereits einiges zu der Thematik weiß, wird es trotzdem einfach nicht besser. Kommt es Dir bekannt vor?

Kontrolle und Selbstschutz: Deine inneren Anteile

Ich glaube, das kennen viele – Du sicherlich auch. Deshalb möchte ich nun etwas tiefer in dieses Thema eintauchen und Dir Tipps für den Alltag bieten, mit denen Du wirklich nachhaltig etwas verändern kannst. Der größte Widerstand, die größte existente Hürde, ist die Idee „Es muss sich jetzt etwas verändern.“. Du musst Dir dabei bewusst werden, dass Du einen inneren Anteil in Dir hast, der das unangenehme Gefühl auslöst, um Dich womöglich vor irgendetwas zu schützen. Vielleicht hast Du diesem inneren Anteil sogar unbewusst diesen Auftrag erteilt, um Dich selbst zu kontrollieren oder vor irgendetwas zu beschützen. Weil Du Dich damit nicht gut fühlst und andere Anteile in Dir diesen Anteil ablehnen, wird er nur noch verurteilt und ausgeschlossen. Du möchtest ihn nicht mehr hören, spüren oder sehen. Er soll einfach verschwinden. Dabei sind unsere inneren Anteile unsere Brüder und Schwestern und in ihrer Gesamtheit unsere Familie. Davon kann nichts beziehungsweise niemand verdrängt oder ausgeschlossen werden.

Die Veränderung beginnt in Dir – Heiße all Deine inneren Anteile willkommen!

Genau das erklärt auch, warum wir immer an dem gleichen Punkt in unserem Leben ankommen, obwohl wir schon so viel dagegen gemacht haben. Und genau das ist der Punkt. Es geht nicht darum, etwas dagegen zu tun, sondern darum, Dich zu fragen, was Du dafür tun könntest. Das klingt paradox, aber frage Dich: Was kann ich für den Anteil tun, der so ein unangenehmes Gefühl erzeugt? Wie kann ich diesem Anteil freundlich, liebevoll und mit einem Willkommen begegnen?

Probleme lösen dank neuer Gewohnheiten

Eigentlich ist es ganz einfach, wenn wir uns neue Gewohnheiten aneignen, die uns helfen, wenn wir zum Beispiel zu unserem Bruder keinen Kontakt mehr haben. Wir rufen ihn nicht mehr an, wir finden ihn gerade richtig doof und führen ein eigenes Leben. Unser Verstand findet 20.000 Erklärungen für den Umstand und wir glauben, in solchen Situationen oftmals besser zu wissen, wie das Leben laufen müsste und was ein Anderer „falsch macht“. Deshalb glauben wir, es stünde uns auch zu, diesen Kontakt abzuspalten. Und mit der Zeit merken wir, dass wir das Problem auf diese Weise nicht lösen. Wir können es nur lösen, wenn wir uns dem Problem stellen. Die Variante des Neukonditionierens berücksichtigt im Grunde genommen nicht, dass dieser Teil nicht umsonst genau so war wie er war, das heißt: Das, was uns gerade als Unangenehm erscheint, hat einen Grund – es ist genau richtig. Es ist wichtig, Frieden mit sich selbst zu finden und sich dabei anzuschauen, was man selbst eigentlich alles ist. Und dabei muss man sich ehrlich begegnen. Komplette Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit ist die Grundvoraussetzung für den persönlichen Frieden. Dabei gilt es, alles zu berücksichtigen, was in uns lebt – auch unsere Ahnen, Eltern, unsere Geschichte. Und all das dringt irgendwann wieder durch, weil es eine Resonanz hat, wenn es nicht in Liebe transformiert wird. Wir müssen also in eine tiefe Transformation eintauchen, mit allen Schattenthemen. Es geht darum, komplett offen zu sein. Offen zu sein für das, was ist, was Du bist und somit auch für das, was in Dir auftaucht. Du musst also lernen, eine Willkommenshaltung zu entwickeln und auch die scheinbar negativen Anteile in sich anzunehmen, zu akzeptieren und lieben zu lernen. Du musst lernen, Dich von den Gedanken zu befreien, dass immer alles nur schön und gut ist oder sein muss. Denn so ist es nicht und so kann es auch nicht sein. Wir leben in einem dualen System, mit Licht und Schatten, Krieg und Frieden. Und das haben wir alle in uns drin. Je schneller wir das Gesamtpaket bejahen und umso mehr wir unsere Aufmerksamkeit drauf legen, die Motivation in uns zu finden, dem, was alles unangenehm erscheint, eine Umarmung zu schenken, umso größer werden wir. Denn dadurch vergrößern wir uns – Wir nehmen eine Energie dazu, die wir bisher nicht haben wollten. Die Transformation dieser Energie bringt eine andere Qualität. Denn das, was wir als unangenehm bewerten – es ist nur eine Bewertung! – ist auch nur eine Qualität.

Was ist mit Transformation gemeint?

Damit ist gemeint, in den letzten Winkel unserer Angst einzutauchen und dort Liebe hineinzubringen. Transformation ist kein „Wir schieben die Angst mal beiseite und machen einfach mal ein neues Lebens- StartUp“. Es geht darum, ehrlich mit sich zu sein und dann radikal zu erkennen, dass wir für uns, für unsere Eltern, unsere Ahnen, Dinge in Heilung bringen, indem wir uns dem, was jetzt ist, liebevoll widmen. Denn all das sind wir! Das Jetzt ist nie falsch. Im Internet kursieren viele Tipps und Hinweise etc., dass dies und jenes falsch sei. Aber das stimmt nicht! Das alles sind Kopfkonstrukte, die uns vor allem dabei helfen, nicht fühlen zu müssen, was in uns schräg hängt. Sie helfen nur dabei, zu verdrängen. Fallen diese Konstrukte – verkörpert durch Menschen, Tipps etc. – plötzlich weg, fallen auch wir dann in die Angst und Probleme zurück. Warum? Weil unsere Probleme in unserem eigenen Kopf stecken, also tief in uns drin – und nicht im Außen, in äußeren Umständen, Personen oder Situationen.  Bei Selbstliebe, der Selbstannahme, geht es genau darum. Der kleine Anfang dafür ist die Arbeit mit den inneren Anteilen.

Tipp >>> Hier geht es zum Programm: Liebe Dich so wie Du bist >>>

 

In unseren Seminaren – der experience – gehen wir in die Tiefe und zeigen euch den Prozess. Es ist keine Methode, kein Mindset oder Ähnliches, sondern ein Weg, auf dem jeder ganz unterschiedlichen Anteilen begegnet und erst mal lernen muss, diesen Anteilen mit Liebe zu begegnen. Sie können sich in ganz unterschiedlicher Form wie Wut, Trauer, Angst, Schuld, Scham oder Eifersucht äußern. Und genau das ist ein Weg, der für eine Transformation gegangen werden muss.

Jeder Teil in Dir hat einen Grund für seine Existenz und er gehört geehrt und geachtet

Du fragst Dich, wie Du Dinge, die Du eigentlich überhaupt nicht an Dir magst und die Dich nerven, ehren achten kannst? Dann merkst Du, wie weit Du von echter Selbstannahme und Selbstliebe entfernt bist.

Wenn ich mich selbst mit Gedanken wie „Alles ist easy, alles ist super.“ belüge und mir das auch glaube, dann kann ich natürlich auch sagen, dass ich mich und mein Leben mag. Aber das ist nicht die Wahrheit. Die Wahrheit setzt immer das Betrachten des Gesamten voraus. Und dabei gibt es auch andere Dinge im Leben, bei der Arbeit, im Dialog mit sich selber. Höre Dir einfach mal den ganzen Tag zu, was Du mit Dir selbst beredest und was Du somit wirklich über Dich selbst denkst. Gibt es etwas an Dir, was Dir nicht so gut gefällt oder was Du verändern möchtest? Genau diese Dinge gilt es, zu lieben und zu ehren, denn sie haben ihre Berechtigung und wenn ich das tue, muss ich gar nicht lernen, „neu zu denken“, denn die Transformation vollzieht sich dann automatisch. Denn dann bin ich nicht mehr im Vorwurf oder Widerstand, sondern im Frieden damit. Und Frieden ist still.Hier geht es zur talk about Radio Show von Christian >>>Foto: Fotolia sad son hugging his dad © altanaka