Wie kann ich bei mir bleiben?
Wie schaffe ich es, wirklich gesehen und gehört zu werden? Wie schaffe ich es, bei mir zu bleiben in der Kommunikation mit anderen Menschen und nicht immer das Gefühl zu haben, ich müsste mich irgendwie rechtfertigen? Das sind Fragen, die uns sehr häufig erreichen. In dieser Podcastfolge erfährst Du deshalb, wie Dir das gelingen kann und warum der Ausgangspunkt dafür immer bei Dir selbst liegt und niemals bei den anderen.
Menschen, die diese Fragen stellen, tragen oft einen großen Selbstzweifel in sich: Etwas in ihnen sagt, dass sie so, wie sie sind, nicht richtig sind. Zwar suchen sie im Außen nach Aufmerksamkeit und wollen dort gesehen und gehört werden, aber gleichzeitig sagt etwas in ihnen, dass sie das gar nicht verdient haben. Gleichzeitig hören und sehen sie sich selbst überhaupt nicht, sondern sprechen an sich vorbei.
Die Lösung können sie aber niemals im Außen finden. Es ist eine beliebte Strategie, das eigene „Feld“ zu verlassen und sich in das äußerer Situationen oder Menschen zu begeben. Denn dann bist Du nicht mehr bei Dir, und musst Dich auch nicht mehr mit den unangenehmen Gefühlen, die dort hochkommen, auseinandersetzen.
Wenn Du aber ein wirkliches inneres Standing entwickeln willst, in dem große Klarheit und Kraft liegen, dann führt kein Weg daran vorbei, endlich Deinen Blick nach innen zu richten und zu beginnen, Dir selbst zuzuhören und Dich ernst zu nehmen. Ein Mensch, der so seine Qualitäten und Macken kennen und annehmen lernt, wird sich selbst treu bleiben und das auch nach außen ausstrahlen. Weil er sich selbst auf Augenhöhe begegnet, werden sich auch nur solche Begegnungen im Außen noch stimmig für ihn anfühlen. Indem wir anfangen, immer mehr das im Inneren zu sein, was wir uns in unserem Leben wünschen, ziehen wir es nach und nach in unser Leben.
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