Seminarmitschnitt Vision – Teil 2

Wie genau gelingt es, einer Vision, die Du vielleicht schon lange im Inneren trägst, Leben einzuhauchen? Und was haben Dein Körper, das Entdecken und Ausdrücken eines klaren Neins und die Erinnerung, dass Du ein Schöpferwesen bist, damit zu tun? Die Antworten findest Du im zweiten Mitschnitt unseres Seminars „Vision“. Falls Du den ersten Teil dazu noch nicht kennst, findest Du ihn hier.

Wenn wir geboren werden, dann mit einem unglaublichen Potential: Wir erblicken das Licht dieser Welt als Schöpferwesen. Das Problem ist nur, dass uns das niemand sagt. Schon als Kinder werden wir klein gehalten: Lass dieses, tu jenes und glaub nicht, dass Du jemals etwas Großartiges vollbringen wirst. Wir beginnen an unserem Wert zu zweifeln und vergessen unser Potential. Die gute Nachricht ist jedoch: Wir haben unsere Schöpferkraft vielleicht vergessen, aber nicht verloren. Um uns zu erinnern, müssen wir uns wieder mit der Größe unseres ganzen Feldes und den unbegrenzten Möglichkeiten unseres Geistes verbinden: So können Träume wahr werden.

Aber da uns so lange Zeit etwas anderes eingetrichtert wurde, müssen wir vieles Alte erst einmal aus unserem Leben schaffen, um Platz für das Neue zu machen. Zuerst musst Du ein klares Nein für all das finden, das Du schon lange nicht mehr leben willst, um ein kraftvolles Ja für Deine Vision entwickeln zu können. Das Nein macht das Ja überhaupt erst möglich. Die meisten Menschen haben Angst vor der Klarheit dieses Neins, da sie es mit Ablehnung in Verbindung bringen. Doch ein Nein ist ein wertvolles Geschenk: Es gibt Dir den Raum, um tiefer in Dir zu fühlen, was Du wirklich leben möchtest. Dieses Nein ist gleichzeitig ein Ja zu noch unentdeckten Möglichkeiten, Deiner Vision und Dir selbst.

In der Biochemie und Haltung Deines Körpers haben sich all Deine Gewohnheiten manifestiert: In Deinem Gesichtsausdruck, der Art, wie Du gehst und Dich bewegst, in Deiner Stimme und Atmung. Aus diesem Grund musst Du für wirkliche Transformation auch in Deinem Körper Weite schaffen und alte Strukturen lösen, sodass auch hier Neues einfließen kann. Durchbrich dafür Deine Routinen, erlaube es Dir verrückt zu sein und neue Haltungen auszuprobieren, indem Du z.B. Deinen Körper schüttelst oder Grimassen ziehst.

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