Wege aus Stress und Belastung – Christian beim Stresskongress

Stress ist heutzutage DER Auslöser für verschiedene Krankheiten, Symptome und psychische Belastungen. Es gibt wohl keinen Menschen, der nicht schon einmal die negativen Auswirkungen von Stress auf sein Wohlbefinden erfahren hat, sogar bis hin zum Burnout. Wie es Dir gelingt, den Griff des Stresses um Dein Leben zu lockern und was Du auf diesem Weg über Dich selbst lernen kannst, darüber spricht Christian aus eigener Erfahrung in diesem Interview für den Stresskongress.

Ein anderer Begriff für Stress ist Angst. Doch Angst hat in unserer Zeit anscheinend keiner mehr – oder will es zumindest nicht haben oder gar vor sich und anderen Menschen eingestehen. Lieber arbeiten wir auf altbekannte Weise bis zum Zusammenbruch. Denn in der Pause, die wir uns erlauben könnten, kommen die Dinge hoch, die wir mit unserem emsigen Beschäftigtsein unterdrücken: Dann müsstest Du Dich alten Ängsten stellen, die Dich zu diesem Funktionieren bringen. Der Großteil der Menschen passt sich aus Angst an anstatt ihr Leben eigenverantwortlich und mit Freude zu gestalten. Die Furcht, dann nicht mehr dazugehören und ausgestoßen zu werden, ist zu groß. Wir tun alles, damit wir endlich die Liebe bekommen, nach der wir uns sehnen.

Als wir als kleine, lichtvolle Wesen auf diese Welt gekommen sind, waren wir noch vollkommen mit dem Frieden und der Liebe in uns und um uns herum verbunden. Aber bereits im Mutterleib und in unseren frühen Kinderjahren haben wir immer wieder Abweichungen von dieser Essenz erfahren. So haben wir Strategien kreiert, um damit umgehen zu können und trotzdem an diese Essenz zu kommen: Wir lernten uns anzupassen. Heute führen diese Kompensationen zu dem beschriebenem Stress. Es gibt zwei Optionen, wir wir diesen Kreislauf des Getriebenseins beenden können: Die erste ist ein Schicksalsschlag oder eine Krise, die es uns unmöglich macht, so weiter zu machen wie bisher. Oder wir erkennen durch Innenschau unserer Schöpferkraft neu, die es uns ermöglicht aus Schuld und Opferdramen auszusteigen und die Verantwortung zu übernehmen. Beide Wege führen zum Ziel und beide sind in Ordnung.

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