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Teil 2 – Verwicklung, Verstrickung & Vergebung mit Christian Rieken

Dieser Vlog ist die Fortsetzung von unserem Beitrag „Teil 1 – Verwicklung, Verstrickung & Vergebung mit Christian Rieken„. Wir empfehlen Dir das Video vor diesem Beitrag anzuschauen, um anknüpfen zu können. Falls Du es schon gesehen hast, dann kann es hier weitergehen.

Heute geht es für Dich um die Themen Liebe, Treue, Partnerwahl, Zurückgeben von Themen und so weiter.

Warum prägt uns unsere Kindheit so stark? Warum übernehmen wir Dinge? Warum kopieren wir Dinge? Warum sind wir dann letztendlich oftmals 20, 30 Jahre später so wie wir sind?

Der Grund ist ein ganz einfacher: Wir wollen geliebt werden, das weiß jeder – aber zutiefst verstanden werden möchten wir, denn diese Liebe kennt oftmals keinen Preis. Das heißt, wir wollen dazugehören.

Beispiele

Ich nenne nun etwas sehr Schockierendes: Ein Kind, das viel geschlagen wurde, wird sich in der Zukunft oftmals einen Partner suchen, der auch schlagen wird, weil dieses Geschlagenwerden – neurologisch verankert – ein Sinnbild für Zugehörigkeit ist. Das klingt leicht pervers! Das ist es auch ein Stück weit, aber so funktionieren wir nunmal.

Das heißt, es ist zu verstehen, dass wir unter Umständen Dinge getan oder beschlossen haben – aus Liebe, aus der tiefen Treue heraus, unseren Eltern gegenüber – die viele, viele Jahre, Jahrzehnte oder ein ganzes Leben lang wirken, weil wir sie aufgrund dieser Liebe und Treue nicht lösen. Es kann sein, dass die Eltern schon gar nicht mehr da sind und wir halten es trotzdem bei uns.

Ich habe zum Beispiel eine Geschichte eines jungen Mannes erlebt, der in seinem Leben sehr viel Karriere machte und immer wieder abgestürzt ist. Er machte wieder Karriere, stürzte wieder ab, machte wieder Karriere, stürzte wieder ab – ein sehr fähiger Mann war das. Als ich mit ihm gearbeitet habe ist klar geworden, dass er eine Verbindung, eine Verstrickung zu seinem Vater hatte. Dort sind Dinge nicht in Vergebung, im Widerstand gewesen dem Vater gegenüber. Sein Vater kam letztendlich aus einer Welt des Verlustes, des Mangels. Für ihn war die Verbindung zu seinem Vater so, dass wann immer er oben angekommen ist, er wieder alles verlor.

Nicht um es dem Vater immer gleichzumachen, sondern um tatsächlich eher einen Verbindungspunkt, auch einen energetischen Verbindungspunkt zu ihm zu haben – etwas gemeinsames zu haben. Auch das klingt ein wenig pervers, ist aber relativ normal, denn die Treue, die wir gegenüber unseren Eltern haben, ist von einer Tiefe, die sehr oft nicht gesehen wird. Die Befreiung von dieser Verwicklung und Verstrickung ist niemals darin zu finden, vor dieser Verantwortung wegzulaufen, sondern diese Treue auch ernst zu nehmen. Sich selbst als ein Wesen zu nehmen, das bereit ist, einen hohen Preis zu zahlen, es den Eltern gleich zu machen, oder den Eltern zu zeigen, dass man besser ist.

Ein anderes Beispiel von einer deutschen Top-Führungskraft: Das ist ein sehr spannender Mann, ein wirklich erfolgreicher Mann – meinen größten Respekt – und dennoch ist von seiner Historie zu sehen, dass sein Vater eine sehr hohe Erwartungshaltung an ihn hatte. Er selbst ist dann KfZ-Mechaniker geworden und hat gespürt, dass dieser Anspruch gegenüber dem Vater nicht erfüllt wurde. Er hat außerdem immer wieder gemerkt, dass die Anerkennung einfach nicht da war. Die Anerkennung für das Kind, für den Jungen als Wesen, als Mensch – unabhängig, abgekoppelt von seiner Leistung, abgekoppelt von – das kennen ja viele von uns – dem was er tat. Die gab es nicht. Das heißt, er musste einen Weg finden, diese Anerkennung zu bekommen und so ist er ein Top-Führungsmann geworden. Mit rasend vollem Terminkalender und mit unglaublich viel Inhalt ohne Sein.

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Vergebung

Die oben genannten Dinge erlebt man sehr oft bei Menschen, die alles versuchen, auch viele Jahre, nachdem sie raus sind aus den Kinderschuhen. Sie versuchen noch im Nachhinein die Liebe, die Anerkennung von ihren Eltern zu bekommen, weil immer noch eine Verstrickung da ist, weil immer noch eine Verwicklung da ist. Diese Verwicklung muss gelöst werden im inneren Raum, in der Begegnung mit der inneren Mutter, mit dem inneren Vater und dem Auflösen durch Vergebung. Durch Vergebung in Form von verschiedenen Möglichkeiten.

Wir arbeiten mit einem sehr großen Vergebungsritual aus der traditionellen Natur – Medizin kann man fast sagen -, einem hawaiianischem Ritual und vielen anderen Tools, die uns auf eine sehr tiefgehende und breite Ebene Möglichkeiten bieten, ohne dass wir viel verstehen. In den entscheidenden Bereichen, in den emotionalen, energetischen Bereichen, eine bewusste Loslösung zu erlangen und zwar eine Loslösung über Integration. Das hört sich jetzt ein bisschen verrückt an – entweder lasse ich was los oder ich integriere was. Nein so ist es nicht!

Integration

Wir können die Dinge erst dann tatsächlich integrieren, wenn wir sie verdauen können. Sprich, wenn sie in Vergebung gekommen sind. Erst dann können wir integrieren. Wir können unsere Eltern niemals loslassen, denn sie existieren in uns. Wir können auch unsere Kinder niemals loslassen, denn sie existieren in uns. Das heißt, es geht immer um eine Integration der Dinge, die da sind. Ein Transformieren, eine bewusste Transzendenz dahingehend, sich die Widerstände anzuschauen und die Themen, die dort im Raum schweben, die einem zu schaffen machen. Das ist der Weg.

Es geht darum, diese Liebe und Treue als Kraft zu sehen – des Guten als Kraft zu sehen, in der Vergebung den Platz zu schaffen, der notwendig ist, damit es wieder in den Fluss kommt. Nicht als Problem oder so etwas, denn wir funktionieren; wir sind so. Das ist auch richtig, weil die Liebe und die Treue letztendlich genau das sind, was alles miteinander verbindet und daher gibt es dort auch gar keine Trennung.

Das sind zwei Dynamiken, die nicht anders sein dürfen, als das, was die Eltern vorgegeben haben. Sie spielen noch eine große Rolle. Aber auch anders sein müssen, das heißt, Ablehnung. Über anderssein müssen, haben wir schon ein wenig gesprochen, wenn es um traumatische Erfahrung, um starke Verletzung geht, wo man beschließt „Oh Gott, ich will niemals sein, wie meine Mutter“, „Ich will niemals sein, wie mein Vater“. Wer das auf diese Weise innerlich bejaht, der ist sehr tief in der Verstrickung, sehr tief in der Verwicklung und muss dann leider Gottes oftmals im Laufe des Lebens beobachten, dass er witzigerweise genauso wird. Das hat etwas damit zu tun, dass wir phänomenalerweise immer genau das verwirklichen und manifestieren, was wir auf keinen Fall wollen.

Das liegt daran, weil der Widerstand eine Energie ist, die auf etwas gelenkt und geleitet wird und Energie folgt der Aufmerksamkeit. Das heißt, sie wächst worauf wir unsere Aufmerksamkeit legen.

Ein Widerstand ist etwas, was wir wirklich wunderbar verbinden, wo eine Anhaftung entsteht und deswegen ist Vergebung so wahnsinnig wichtig, weil nur in dieser Vergebung kann losgelassen werden. Da kann wieder Weite entstehen, da kann Weichheit entstehen, da kann Zartheit entstehen, da kann Liebe wieder fließen.
Wenn wir das nicht wahrhaben wollen,  dann findet das Leben per se Möglichkeiten es uns bewusster zu machen.

Partnerwahl

Ein sehr großer Lieblingsschauplatz ist die Partnerwahl, die Partnerschaft. Sich in der Partnerschaft einen Partner zu suchen, der einem das gleiche antut, wie Mama oder Papa, ist ein Klassiker. Oder sich in der Partnerschaft einen Partner zu suchen, der mir genau das aufzeigt und spiegelt, was ich nicht leben kann – das ist auch ein Klassiker. Ich suche mir einen wilden, einen durchgeknallten, lebendigen Partner und drehe fast durch, wenn ich sehe, was der alles für Sachen macht. Ich darf dadurch spüren, wie starr es in mir ist. Das wäre dieses Modell: Der andere lebt etwas, was ich nicht so gut leben kann und er macht mir dadurch wie ein Spiegel bewusst “Hey, guck‘ Dir das mal an, was ist da bei Dir? Ist es blockiert? Woher kommt das? Wie bist Du da noch treu? Wo bist du verstrickt”.

Die andere Variante wäre, wie bereits erwähnt: Auf gar keinen Fall anderssein, als die Eltern. Das ist etwas sehr wichtiges, um auf keinen Fall den Boden zu verlieren. Diese Partnerwahl dient immer der Lösung – letztendlich einer Verstrickung. Das heißt, wir brauchen in der Partnerschaft eigentlich nur gucken, was für Themen ständig in einem auftauchen und sich dann um diese Themen zu kümmern. Keinesfalls ist die Partnerschaft dazu gedacht, den anderen darauf hinzuweisen, dass er etwas verkehrt macht oder versuchen ihn zu verändern. Das nennt man Projektion. Der andere ist so, wie er ist.

Möglichkeiten

Es gibt drei Möglichkeiten oder Angelegenheiten, wie Du damit umgehen kannst: Die eine Angelegenheit ist die göttliche, die kosmische, die schicksalsmäßige – keine Ahnung, wie man es nennen will. Das heißt, Du hast überhaupt keinen Einfluss darauf; das macht das Leben einfach. Da kannst Du Dich darüber beschweren, es fühlt sich aber nicht gut an, ändern kannst Du es definitiv nicht.

Über die zweite Möglichkeit kannst Du Dich auch beschweren. Die kannst Du übrigens auch nicht ändern. Manchmal sieht es so aus, als könnten wir etwas ändern und dass wir Macht hätten – haben wir aber nicht. Das ist nämlich die Angelegenheit von anderen Menschen. Beim Partner zum Beispiel – das ist offensichtlich ein anderer Mensch. Wenn wir in eine Trennung schauen, um dieses Modell zu verstehen, dann heißt es: „Der ist so wie er ist und ich bleibe bei mir“. Das heißt, ich fange nicht an, bei ihm rumzudoktern, sondern ich bleibe bei mir: Was verursacht denn sein Sein bei mir? Was kommt da in mir hoch? Was mich trifft und innerlich antriggert, das betrifft mich auch. Das ist meins und darum kann ich mich kümmern. Das heißt, ich kümmere mich um das Gefühl, was hochkommt.

Das ist ein ganz wichtiger Schlüssel, der zum Beispiel bei mir dafür gesorgt hat, dass ich nach über zehn Jahren Aufstellungsarbeit gesagt habe: „Nee, ich mache keine Ausstellungen mehr. Das bringt es nicht mehr, als diesen einen Moment komplett zu nehmen, so wie er ist“. Denn es wird immer alles gezeigt. Das Leben zeigt Dir immer Deine nächste Aufgabe, Deinen nächsten Schritt und wenn Du einen Partner hast, der Dich in manchen Dingen antriggert, dann kannst Du Dich ausschließlich darum kümmern und gut bei Dir bleiben. Mit diesem Gefühl, was hoch kommt, arbeiten, dieses Gefühl in Frieden bringen. Dadurch den inneren Frieden erreichen, für dieses Gefühl Verantwortung übernehmen, und zwar 100 %-ig. Mit diesem Gefühl Sein zu lernen, mit diesem Gefühl zu lernen, freundlich zu empfangen, freundlich willkommen zu heißen. Das sind die Aufgaben, die Du tun kannst.

Was auch noch wichtig ist: Es ist ein Vergebungsprozess mit Dir, Dir dieses hochkommende Gefühl auch zu vergeben. Du hast richtig gelesen: Dir das hochkommende Gefühl selbst zu vergeben. Ich meine das genauso, wie ich das sage, denn es kommen oftmals Ängste oder Schamgefühl hoch, die wir schon lange nicht mehr fühlen oder haben wollen. Wir sind fast wütend darauf, dass es wieder kommt und deswegen ist es wichtig etwas zu tun, was Weite in den Körper bringt und Dir selbst vergeben, dass dieses Gefühl wieder auftaucht; dass dieser Punkt wieder angetriggert wurde und offensichtlich noch nicht in der Vergebung fließt. Dafür ist der Partner wichtig, deswegen ist die Partnerwahl die geschieht, immer die richtige, sonst würde sie nicht geschehen. Niemals hat jemand einen falschen Partner gehabt.

Unserer Verstand bewertetet das sehr gerne so, weil wir unter Umständen noch gar nicht verstanden haben, was für ein Geschenk der uns gemacht hat, auch wenn das Geschenk nicht angenehm war. Es war ein Geschenk und deswegen ist es wichtig zu verstehen: Es ist immer der richtige Platz, immer der richtige Partner, bis er nicht mehr da ist. Das zeigt uns das Leben dann auch.

Weitergeben von Schuld

Natürlich geben wir all das oder vieles von dem, was wir in uns selber nicht transformiert haben, nicht in Vergebung gebracht haben, sehr gerne weiter an unsere Kinder. Denn unsere Kinder spiegeln diese Themen. Nun ist das aber kein Anlass, sich ein Schuldpaket aufzusetzen. Letztendlich sind die Dinge so wie sie sind und wir wissen nicht, ob diese kleine Seele des Kindes sich vorher nicht genau überlegt hat, wo sie inkarniert, mit wem sie zusammen die Kindheitsjahre verbringt und was für eine Aufgabe und Gewinn drin steckt.

Ich habe mit Sicherheit vieles erlebt, was man nicht gerade ein Zuckerschlecken nennen kann und was ich von meinen Eltern sozusagen weitergegeben bekommen habe, aber es ist mein Job das zu lösen. Es ist meine Aufgabe das im Leben zu klären. Offensichtlich habe ich mich dieser Aufgabe auch irgendwo gestellt, vielleicht sie mir sogar ausgesucht. So schwer sie waren, sie haben mich und mein Leben geformt und auch bereichert. Von daher macht es überhaupt keinen Sinn, über Schuldwahn nachzudenken. Es macht aber sehr wohl Sinn darüber nachzudenken, bewusster und achtsamer zu sein, um – gerade wenn ich vielleicht Kinder habe – zu schauen: Was ist da eigentlich bei mir? Was in mir heilt, heilt auch in meiner Familie. Das ist etwas sehr wichtiges und wir haben das oft in der Homöopathie beobachtet. Meine Frau ist Heilpraktikerin. Da bekommt ein Familienmitglied ein homöopathisches Mittel und im ganzen Familiensystem ändert sich etwas. So ist es auch mit Transformationsprozessen. Es ist ein Zeichen dafür, wie sehr und wie tief alles miteinander verbunden ist.

“Ich gebe etwas zurück”

Themenpakete, die man an Oma, Opa, Großopa oder wie auch immer zurückgibt. Ich habe da lange geforscht. Die letzten Jahre meiner Aufstellungsarbeit habe ich das etwas anders praktiziert.Ich habe bei Aufstellungen immer einen Buddha dabei gehabt und dann wurde der Klient aufgefordert, sein Thema dem Leben, der Weisheit, dem Schicksal wieder zurückzugeben und nicht der Person. Denn ganz ehrlich: Wie geht es einem treuen Kind – was die Treue definitiv in sich hat, das Liebe zu seinen Ahnen möchte – wenn es dem Großpapa oder dem Papa wieder so ein schweres Paket in die Arme drückt? Im ersten Moment könnte man denken: „Ja gut, ich bin es los“.

Das ist aber sehr kurz gedacht. In Wirklichkeit bin ich es nicht los, denn ich spule mal kurz zurück: Dein Vater, Deine Mutter lebt in Dir, Du gibst ihm etwas zurück. Wo ist es dann? – Genau, immer noch in Dir. Deswegen empfehle ich, dass Du solche Dinge, wenn Du magst, besser überprüfst, vielleicht sogar komplett unterlässt und es einfach der Existenz, dem Leben, dem Schicksal übergibst. Es hat sich sowieso was dabei gedacht. Dass Du einfach sagst „Ich brauche es nicht mehr, ich gebe es jetzt auf, ich entscheide mich ganz bewusst dieses Thema – was auch schon einmal beim Vater war, was auch schon einmal beim Großvater war – jetzt loszulassen. Ich übergebe es jetzt dem Leben und ich befreie damit die ganze Ahnenlinie davon. Wie hört sich das an? Wie fühlt es sich das an? Ich glaube es fühlt sich sehr befreiend an und das ist mit Sicherheit der bessere Weg.

Es ist nicht konstruktiv dies anders zu tun. Außerdem hat es eine Qualität von loswerden wollen. Wenn ich etwas dem Schicksal, dem Leben, der Existenz übergebe, dann weiß ich: Ich gehöre dazu, ich habe eine Verbundenheit, ich kann das anders tragen, ich kann das anders mitnehmen, auch in mein Leben als Erkenntnis.

Etwas Unangenehmes lässt sich nicht ohne Schuld weitergeben, das ist das Entscheidende. Etwas unangenehmes lässt sich nicht ohne Schuld weitergeben, auch wenn es im ersten Moment befreiend wirkt, weil es wie eine Last auf uns wirkte. Dennoch ist es etwas Unangenehmes. Es lässt sich nicht an einen Menschen weitergeben und das muss nicht einmal der Vater oder die Mutter sein. Wenn ich einem Menschen etwas gebe, was sich nicht besonders gut anfühlt, dann sind immer Schuldgefühle dabei.

Eine gute Lösung

Eine gute Lösung in der Vergebung ist tatsächlich das Ruhenlassen. Das bedeutet aber nicht zudecken. Bevor wir etwas ruhen lassen können, müssen wir uns bewusst darüber werden, was es überhaupt ist. Da empfehle ich immer: Schreibe die Geschichte, mit der Du nicht in Frieden bist, auf und zwar detailliert. Lass‘ die Energie ins Papier fließen. Irgendwann kommt der Moment, wo Du es loslassen kannst und wo Du loslassen möchtest.

Wenn Du Dich nicht mehr damit beschäftigst, wenn es sich friedlich anfühlt, gut anfühlt, wenn Dein Körper nicht eng, sondern weit wird, wenn Du diesen Zettel in der Hand hältst, dann ist vielleicht der richtige Zeitpunkt ein Feuerchen zu machen, in einer Schale oder im Garten.

Übergib dieses Thema, dem Weisheitswesen, dem Spirit des Feuers oder was Du Dir vorstellen möchtest, damit endgültig alles ruhen kann und in Frieden kommt. Das ist das endgültige Loslassen und das ist der Moment, wo Freiheit da ist. Das ist das, was ich Dir gönne, die Freiheit von diesen Verwicklungen und den Verstrickungen, weil es sich ganz deutlich anders lebt, wenn Du spürst, dass Deine eigenen Impulse sich durchsetzen können; dass Du authentisch wirst. Denn authentisch heißt, von innen heraus und nicht aus dem Stübchen der Mutter oder dem Vater leben. Somit kann sich das Eigene entwickeln und Du kannst es in die Welt bringen.

Befreiung liegt in der Liebe, in der Vergebung und in der Annahme dessen, was ist. Das heißt, beginne immer da, was jetzt gerade ist und versuche mit dem liebevoll, friedlich, freundlich in Frieden zu kommen.

Nähere Dich dann auf dem Wege, wie ich es hier in den zwei Teilen beschrieben habe.

In diesem Sinne wünsche ich Dir alles Gute & Liebe. Bis bald!

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