Wo eine erfüllte Beziehung wirklich beginnt
Hannah widmet sich heute in einer Doppelfolge einem Thema, das in unserer Gesellschaft oft totgeschwiegen wird: Sie spricht mit Barbara Thönessen über das Thema erfüllte Sexualität. Ein großes Steckenpferd von Barbaras Arbeit ist Sexualität wieder in das eigene Leben zu integrieren. Die zertifizierte Sexualpädagogin und Sexologin wird Dir in dieser ersten Folge erklären, wie sich Beziehungen entwickeln und wie Du diese erfüllt gestalten kannst.
Barbara stand mit 28 Jahren an einem Punkt, an dem sie dachte, sich alles, was sie sich für ihr Leben gewünscht hatte, erfüllt zu haben. Allerdings fehlte ihr das Gefühl von Erfüllung dabei. So ging sie auf die Suche und erkannte relativ schnell, dass sie nur den Erwartungen ihrer Eltern hinterhergejagt war und dabei ihre innere Stimme und ihre eigenen Wünsche vergraben hatte. Als ihr das bewusst wurde, begann sie sich auf einen Veränderungsprozess einzulassen und ihre wahre Berufung zu finden.
Dabei ist sie immer wieder auf das Thema und den Weg in die eigene erfüllte Sexualität und Beziehung gekommen, was heute ihren kompletten Beruf ausmacht. Barbara schaut sich mit ihren Klienten an, welche Themen dabei im Wege stehen können: Oft sind es, ähnlich wie die Erwartungen ihrer Eltern, Dinge aus der Kindheit, die wir noch unbewusst in uns tragen. Konflikte in Beziehungen sind hier ein gutes Beispiel. Denn gerade bei Konflikten berührt der eigene Partner oft Anteile und innere Kinder in uns, die in unserer Kindheit verletzt und vernachlässigt wurden. Zu lernen, uns um diese Gefühle in uns zu kümmern, ist ein wichtiger Schritt, um der Erfüllung der eigenen Sexualität näher zu kommen.
Um aber langfristig in eine wirklich erfüllte Partnerschaft zu kommen, sind zwei weitere Dinge maßgebend. Zum einen darf der Partner nicht dazu benutzt werden, um glücklich zu werden. Glücklicher ja, doch wenn der Partner das komplette Glück des eigenen Lebens darstellt, beruht das oft auf innerer Leere und wenig Erfüllung. Ein weiterer Punkt ist, uns bewusst zu machen, dass wir oft in unserer Kindheit erfahrene Liebe als richtig ansehen und genau diese unbewusst auch in unserer Partnerschaft suchen. So haben wir als Kinder beispielsweise einen wütenden Vater oder eine abwesende Mutter erlebt, was wir nun als Maß für unsere Partnerschaft nehmen, weil wir uns daran gewöhnt haben und es nicht anders kennen. Dieses Muster und die dahinterstehenden Glaubenssätze zu erkennen und zu überwinden ist ein weiterer Schritt, um bewusst eine erfüllte Partnerschaft und Sexualität zu kreieren.
Nach dem Teilen der Basics zu Beziehung und Sexualität in dieser Episode wirst Du in der nächsten Folge mehr dazu erfahren, was Du konkret tun kannst, um Deine Sexualität auf ein neues Level zu bringen. Was hat diese Folge mit Dir gemacht? Teile es mit uns in unserer Facebook Community.
Barbara findest Du auf ihrer Website ( https://www.xn—barbara-thnnessen-8zb.at/). Sie ist auch per Email zu erreichen: barbara.thoe@gmx.at.
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