Ahnen, Täter, Opfer und Vergebung Teil 3
Wie kannst Du mit all dem Wahnsinn, der in Dir tobt – mit all den heftigen Emotionen – in die Vergebung gehen? Im dritten Teil der Reihe zum Seminar „Forgiveness“ geht es vor allem um Täter und Opfer. Für manche mag es polarisieren, und genau deshalb ist es wichtig, dass diese Folge richtig verstanden wird: Du kannst in Deinem Umfeld und der Welt nur dann etwas ändern, wenn Du nicht mehr im Widerstand bist, wenn Du aufhörst, die Welt in Täter und Opfer einzuteilen. Falls Du die vorherigen Folgen noch nicht kennen solltest, dann höre sie Dir unbedingt hier zuvor zum besseren Verständnis an.
Wir sind es gewohnt stets den Blick nach außen zu richten: Wir denken, dass wir etwas vergeben müssen, das uns von außen angetan wurde. Doch es ist genau umgekehrt: Jeder Mensch und jeder Umstand, der uns triggert, ist ein Geschenk. Denn es kommt auf unsere Antwort an, nicht auf das Geschehen im Außen. Wenn wir in uns selbst Frieden haben, dann kann uns von außen auch nichts mehr triggern oder treffen. Es treten dann sogar viel weniger bis gar keine Trigger mehr auf! Oft sind wir uns selbst sogar größere Terroristen als unsere Eltern es uns je gewesen sind. Wir gehen viel schlechter mit uns selbst um als diese es jemals getan haben. Deswegen beginne mit Dir selbst und Deiner Antwort auf die Welt.
Ein weiterer Irrtum ist zu glauben, dass Du noch nicht bereit oder gut genug wärst, ein Vergebungsritual zu praktizieren, sondern noch an Dir arbeiten müsstest. Du bist immer bereit, dieses Ritual zu machen, egal, wie heftig die Emotionen in Dir toben mögen. Nimm genau diese starken Bewegungen in Dir mit in das Ritual. Sei Dir bewusst, dass das ein Teil von Dir ist, dass es aber auch etwas Größeres in Dir gibt, dass sich nach Vergebung und Heilung sehnt, weil es weiß, dass es Dir guttut.
Wünschst Du Dir Begleitung auf diesem Weg zu Dir selbst? Dann freuen wir uns, Dich auf einem unserer Live-Seminare kennenzulernen.
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